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leichter. tiefer. lauter. puristischer.

Der Bobber, die Urform eines Bikes.

Dazumal… wie man so schön sagt, waren die Motorräder auf das wesentliche beschränkt. Es braucht zwei Räder um das Gefährt zum Rollen zu bringen, einen Motor für den Antrieb, einen Rahmen, welcher alles zusammenhält, einen Sitz und Fußrasten um Platz zu nehmen sowie Bedienelemente wie den Lenker, Bremsen, Schalthebel um das Motorrad steuern zu können. Alles Weitere wie Schutzbleche, Auspuff, Lichter und Accessoires wurden minimal gehalten oder ganz weggelassen. Einen Platz für einen Sozius gab es anfänglich natürlich nicht.

Dies, meine Damen und Herren, kommt der Vorstellung eines Bobbers sehr nahe.

In der heutigen Zeit sind die meisten Motorräder von Haus aus schon gut abgestimmt und haben eine lange Entwicklungsphase hinter sich. Jedoch sind die meisten Chopper eher schwer gebaut. Viel dieses meist unnützen Gewichts befindet sich über dem Schwerpunkt des Bikes. Dies wirkt sich nicht optimal auf die Fahrweise, die Dynamik und die physikalische Strassenlage, wie auch die Sicherheit aus.

Mit dem Umbau zu einem Bobber wird nicht nur das Gewicht reduziert, auch bewegt sich der Schwerpunkt des Bikes nach unten. Dies, weil sich wie erwähnt viele schwere Elemente wie Schutzbleche, Heckausleger, Sattel, etc. über der Schwerpunktlage befinden. Das Fahrverhalten wird merklich verbessert. Bessere Kurvenlage, besseres Handling, bessere Beschleunigung und einen kürzeren Bremsweg.

Lassen Sie überbewertete Elemente an Ihrem Bike weg und kehren Sie zu der Urform, dem Ur-Sinn des Motorradfahren zurück.

Dream Machines by Michael Sigrist